Rechte und Belastungen
Bewertung von Lasten & Beschränkungen
Bewertung von Lasten & Beschränkungen: Im Rahmen der Immobilienbewertung müssen insbesondere wertbeeinflussende Rechte und Belastungen beachtet werden. Die Immobilien Wertermittlungsverordnung (ImmoWertV):
"Als wertbeeinflussende Rechte und Belastungen kommen insbesondere Dienstbarkeiten, Nutzungsrechte, Baulasten sowie wohnungs- und mietrechtliche Bindungen in Betracht".
Inwiefern beeinflussen Rechte & Belastungen den Verkehrswert?
Neben der Bewertung des Grundstücks und des Gebäudes ist die Bewertung der Rechte & Belastungen bedeutsam. Hierzu wird die Abteilung II des Grundbuchs analysiert.
Was ist der Unterschied zwischen einem Recht und einer Belastung?
Die Unterscheidung von Rechten und Belastungen erfolgt durch die Unterscheidung, ob Privatrecht oder öffentliches Recht vorliegt. Im BGB werden privatrechtliche Belange geregelt. Typischer Weise werden häufige Rechte wie Nießbrauch, Wohnungsrecht und Wegerechte sowie Leitungsrechte hierüber betrachtet.
Eine öffentlich-rechtliche Beschränkung ist beispielsweise eine Baulast. Deshalb muss nicht nur Abteilung II des Grundbuchs überprüft werden, sondern auch das Baulastenverzeichnis geprüft werden.
Rechte und Belastungen von Grundstücken:
- Nießbrauch
- Notwegerecht
- Nutzungsrecht
- Reallast
- Überbau
- Vorkaufsrecht
- Wegerecht
- Wohn- und Wohnungsrecht
- Wart- und Pflegevereinbarungen
- Zufahrts- und Überfahrtsrechte
- Abstandsflächenbaulast
- Altenteil
- Anbaurechte
- Baulast
- Betretungsrechte
- Erbbaurecht
- Geh- und Fahrtrechte
- Leitungsrechte (Gasleitung, Kanalleitung, Stromleitung, Wasserleitung usw.)
- Mitbenützungsrechte
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